魔王 Erlkönig(日本語歌詞)文語訳風 文語調風 古文調風 文語訳歌詞
作詞:ゲーテ( ヨハン・ヴォルフガング・フォン・ゲーテ Johann Wolfgang von Goethe ) 作曲:シューベルト(フランツ・シューベルト Franz Schubert フランツ・ペーター・シューベルト Franz Peter Schubert )
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⟪ℒ𝒾𝓃𝓀﴾ ︢ ⃘︘ ⥥ ︘ ⃘ ︢﴿𝐿𝑖𝑛𝑘⟫ #Linkリンク ΠΡΟΣ ΚΟΡΙΝΘΙΟΥΣ Α΄ ⒖𝟷﹣𝟻💌✍️🕊🌈 #𒆙𓋙𓆱𓂄ߪ𓏶̟ߙ𓇬𖧵𖥻𖧵𓇬ߙ𓏶̟ߪ𓂁𓍈𓋙𒆙ꐚ プロフィール🔼
【3】魔王 Erlkönig(日本語歌詞)
作詞:ゲーテ( ヨハン・ヴォルフガング・フォン・ゲーテ Johann Wolfgang von Goethe )
作曲:シューベルト(フランツ・シューベルト Franz Schubert フランツ・ペーター・シューベルト Franz Peter Schubert )
風の夜(よ)に
馬を駆(か)り
駆けりゆく者(もの)あり
腕に童(わらべ)
帯(お)びゆるを
しっかとばかり
抱(いだ)きけり
坊や
なぜ
顔ば
隠すか
お父さん
そこに
見えざるか
魔王ぞ居(い)る
気色覚(けしきおぼ)ゆ
坊や
それは
狭霧(さぎり)ぞ
かわゆし坊や
行こうぞ
おもしろし
遊びばせむ
川岸(かわぎし)に花咲き
美々(ひび)しき おべべ 〈※ぞ〉
あまたあり
父よ
父よ
聞こえぬか
魔王ば
何か言わむ
なあに あれは
枯(か)れ葉(は)のざわめきぞ
坊や共に行こうぞ
よういはとうに出来てる
めの子(こ)と踊(おど)りて 遊ばむか
唄(うた)いて 御 睡(お ねぶ)り〈※も〉さしたげる
いいところぞよ さあ行かむ
父よ
父よ
それそこに
魔王の娘(むすめ)が
坊や
坊や
ああそれは
枯れた柳(やなぎ)の
幹(みき)ぞ
可愛(かわい)や
いいこじゃのう坊や
も が き あ が い て も
さ ら っ て ゆ く ぞ
父よ
父よ
魔王が今
坊やをつかみて
連(つ)れてゆく
父も心
おののきつつ
あえぐその子を
いだきしめ
辛(から)くも
宿(やど)に着(つ)きしが
子は既(すで)に 息(いき)
絶(た)えぬ
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〈※ 〉
↑
山括弧内の
〈※が〉
〈※も〉
を省略して歌唱する場合もある。
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作詞:ゲーテ 作曲:シューベルト
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YouTubeの魔王の、優しく不気味な声色の魔王声を出すのが難しかったので、
魔王の声を、思いっきり熱唱声で貫きました(n_n)
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"Erlkönig" is a poem by Johann Wolfgang von Goethe.
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#Lyrics
"Erlkönig"
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.
Mein sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? ―
Siehst, Vater du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? ―
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.
“Du liebes kind, komm, geh’ mit mir!
Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir;
Manch’ bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch’ gülden Gewand.”
Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht? ―
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein kind;
In dürren Blättern säuselt der Wind. ―
“Willst feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter solle dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn,
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.”
Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort? ―
Mein Sohn, mein sohn, ich seh‘ es genau;
Es scheinen die alten Weiden so grau. ―
“Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.” ―
Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan!
Dem Vater grauset’s, er reitet geschwind,
Er hält in Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Müh’ und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.
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